Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg
Auftragsgeber: Vorarlberger Landesregierung
Projektdauer: Apr. 2013 – Mai 2015
Projektkoordination: Dr. Gabriele Böheim (PH Vorarlberg)
Leiter der Expertengruppen: Prof. Dr. Johann Engleitner (PH Vorarlberg), Dr. Evelyn Marte-Stefani (Direktorin des Landesschulrats für Vorarlberg), Univ. Prof. Dr. Michael Schratz (Dekan der School of Education, Universität Innsbruck), Prof. Dr. Erwin Beck (Rektor der PH St. Gallen und Vorsitzender der Internationalen Bodenseehochschule)
Informationen und Ergebnisse zum Projekt: Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg
Kurzfassung der Ergebnisse aus Entwicklungen und Bildungshaltungen (= Ergebnisband 1)
Kurzfassung der Empfehlungen aus Pädagogik, Organisation und Recht (= Ergebnisband 2)
Presseinformation Land Vorarlberg: Bildungslandesrätin Bernadette Mennel
Das Forschungsprojekt „Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg“ wurde von der Pädagogischen Hochschule Vorarlberg, der School of Education der Universität Innsbruck, dem Landesschulrat und der Abteilung Schule im Amt der Landesregierung in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule St. Gallen durchgeführt. Auftraggeber für dieses Projekt ist die Vorarlberger Landesregierung.
Welche Entwicklungen werden in den kommenden Jahren die Schule beeinflussen? Welche Erwartungen haben Eltern, Lehrpersonen und Schüler/innen an die Schule der 10- bis 14-Jährigen? Wie zufrieden sind sie mit der Schule, den Anforderungen und Angeboten? Wie hoch ist die Bereitschaft relevanter Gruppen, schulorganisatorische Entwicklungen mitzutragen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen haben 19.700 Personen aus Vorarlberg (Eltern, Lehrpersonen und Schüler/innen) bei umfangreichen Rückmeldeverfahren gegeben. Die Ergebnisse werden in 1 Bericht dargestellt.
Böheim-Galehr, G. & Engleitner, J. (Hrsg.) (2014). Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg. Entwicklungen, Bildungshaltungen und Bildungserwartungen. Projektbericht Band 1 (FokusBildungSchule Bd. 6) Innsbruck: StudienVerlag.
Die Organisation der Schulen der Sekundarstufe I wird in Österreich seit Jahren diskutiert. Dabei geht es im Wesentlichen um die Frage, ab welcher Schulstufe die Schüler/innen unterschiedlichen Ausbildungsgängen zugeordnet werden sollen, ob eine Trennung im Alter von 10 Jahren sinnvoll ist oder ob eine spätere Bildungswegentscheidung im Hinblick auf die Heranbildung von Interessen und Fähigkeiten der Kinder angemessener und gerechter wäre. Vor diesem Hintergrund hat die Landesregierung einer Forschungsgruppe den Auftrag zu einer vertieften Analyse der Bildungsregion Vorarlberg und den Möglichkeiten der Weiterentwicklung der Schulen der Sekundarstufe I gegeben. Ergebnisbericht 2 enthält die Empfehlungen und Ergebnisse der Arbeitsgruppen Bildungshaltungen, Pädagogik, Organisation und Recht.
Böheim-Galehr, G., Beck, E., Marte-Stefani, E. & Schratz, M. (Hrsg.) (2015). Schule der 10- bis 14-Jährigen in Vorarlberg. Bildungserwartungen, Schulorganisation, Pädagogische Konzepte, rechtliche Rahmenbedingungen. Projektbericht Band 2 (= FokusBildungSchule Bd. 7). Innsbruck: StudienVerlag.